Umfragen

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Beitragvon Unbekannt » 28.02.2007, 13:44

Hallo,

nun helft mir mal !

Wie kommen solche Ergebnisse zustande? Fragt man im Altersheim bei den über 90ig jährigen nach oder befragt man die Bundestagfraktion der Grünen ?? Bekommen die vereinigten Punto Besitzer einen Fragebopgen mit vorgefertigten Antworten zugeschickt ?
Ich bin im Jahr ca 70 tkm mit dem Wagen unterwegs, ich könnte mal wieder ausflippen, ob dieser Sau, die man mal wieder durchs Dorf treibt.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 37,00.html

Johannes, Tempo 250 ist genug
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Beitragvon Andre » 28.02.2007, 13:48

:shock: Da bin ich aber auch überrascht.
Ich hätte nur Spekulationen anzubieten, die wieder einmal Randgruppen betreffen :lol: ;-)
Gruss
Andrè

Ich bin lediglich verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was Andere verstehen möchten.
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Beitragvon stormcloud » 28.02.2007, 14:02

Neubayer hat geschrieben::shock: Da bin ich aber auch überrascht.
Ich hätte nur Spekulationen anzubieten, die wieder einmal Randgruppen betreffen :lol: ;-)


Randgruppen? 1%er? :lol:

Alle Jahre wieder kommt diese Idee des Tempolimits.
Zum Glück haben wir eine große Autoindustrie und Politiker in den Aufsichtsräten. Die sind nicht sehr an einem Tempolimit interessiert...

Obwohl ich gerne schnell fahre, finde ich die Autobahn mit Limit (wie z.B. Holland) entspannender. Muß nur aufpassen, nicht zu sehr zu entspannen und vor Langeweile einzuschlafen....




Viele Grüße von Josef
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Klimaerwärmung und Schadstoffausstoss im Zusammenhang

Beitragvon Isidor » 28.02.2007, 15:22

Ich kann die Aufregung von Euch verstehen. Aber ich bin sicher, dass auch in Deutschland über kurz oder lang eine Tempobeschränkung auf den Autobahnen kommen wird.

Die ganzen Diskussionen über die Klimaerwärmung, die nun mal bewiesen ist und den Schadstoffausstoss der Verbrennungsmotoren wird das Seinige dazu tun.

Mit meinem Jahrgang 1955 durfte ich die Schweiz noch ohne Tempobeschränkungen erleben, als Autofahrer notabene. Heute hörst Du bei uns in dieser Hinsicht nichts mehr.

Letzten Winter sind in fast allen Kantonen die Tempolimiten für kurze Zeit auf den Autobahnen sogar auf die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h reduziert worden.

In Zukunft wird ja ein CO2-Ausstoß von 120 g/km angestrebt oder möglicherweise per Gesetz sogar befohlen. Ich meine, dass da einfach die Motorrad- und Autoindustrie gefordert ist. Ich bin zwar "nur" Drucker begreife aber nicht, dass man ins All und sogar auf den Mond fliegen kann, aber keine schadstoffarme oder sogar schadstofffreie Motoren gebaut werden können. Spekulataiv gefragt: ist da möglicherweise die Erdöllobby dahinter?

Es wird sicher in der nächsten Zeit auf der politischen Ebene etwas gehen. Was auch immer, das ist momentan Spekulation. Aber, dass in der Sache Umweltschutz endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden müssen, das sollte meiner Meinung nach jedem einleuchten. Bis aber ein gemeinsames und nachhaltiges Ziel erreicht werden kann, da wird wohl noch viel Wasser den Rhein runter laufen.

Beste Grüsse aus der stürmischen Innerschweiz
Isidor Konrad
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Beitragvon stormcloud » 28.02.2007, 16:23

Hallo Isidor Konrad,

die ganze Diskussion über den Schadstoffausstoß ist auf der politischen Ebene eine absolute Farce und soll nur gegenüber dem Wähler etwas darstellen.
Wir hatten in Deutschland die weltweit beste Solartechnologie vor etwa 10-15 Jahren, aber es hat sich dadurch überhaupt nichts verändert. Im Gegenteil, die Unternehmen sind zum größten Teil verschwunden, d.h. von der Energielobby geschluckt worden. Und hier sitzen die Entscheidungsträger (von uns gewählt..) in den Aufsichtsräten und singen das Lied desjenigen, dessen Brot sie essen!

Druck gibt es höchstens von europäischer Ebene (EU-Gesetzgebung) oder durch drastische Umweltveränderungen, die auch der dümmste Wähler als negativ wahrnimmt.

Ich bin daher skeptisch, was eine schnelle Umsetzung von Tempolimits etc. angeht - aber längerfristig hast du sicher Recht mit deiner Einschätzung!



Viele Grüße in die schöne Schweiz
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Beitragvon DerMeister » 28.02.2007, 16:28

Komisch, spreicht diese Saison noch wer vom gruseligen Feinstaub? Oder gibt es den plötzlich nicht mehr?

Aber ich fürchte unsere gloreiche Regierung wird gleich mal wieder per Schnellschuss ein paar (für den Bürger recht kostspielige) Maßnahmen ergreifen. Wär ja dann nicht das erste mal.

Aber vielleicht sollten wir auch langsamer essen:

http://www-gatago.com/de/soc/umwelt/42628234.html

:roll:
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Beitragvon Maze » 28.02.2007, 16:28

Tempolimit ............. 70% unserer Autobahn ist ja schon begrenzt und
dort wo es keines gibt, ist Stau .........
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Re: Klimaerwärmung und Schadstoffausstoss im Zusammenhang

Beitragvon Tron » 28.02.2007, 16:50

Isidor hat geschrieben:In Zukunft wird ja ein CO2-Ausstoß von 120 g/km angestrebt oder möglicherweise per Gesetz sogar befohlen. Ich meine, dass da einfach die Motorrad- und Autoindustrie gefordert ist. Ich bin zwar "nur" Drucker begreife aber nicht, dass man ins All und sogar auf den Mond fliegen kann, aber keine schadstoffarme oder sogar schadstofffreie Motoren gebaut werden können.


Nun, das Hauptproblem ist nun einmal, daß bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen als Hauptprodukte Wasser und CO2 gebildet werden. Und das stöchiometrisch, d.h. eine bestimmte Menge verbrannter Treibstoff ergibt eine bestimmte Menge CO2 in einem festen Verhältnis. Das einzige, was man mit Motorentechnik reduzieren kann sind die Nebenprodukte, namentlich CO, NOx, SOx und HC. Dies wird durch Katalysatoren und schwefelfreien Treibstoff schon sehr effizient gemacht. Die CO2-Menge (der Begriff "Schadstoff" ist etwas gewagt, CO2 gebe ich bei jedem Atemzug von mir) ist nur durch eine Verringerung des Treibstoffverbrauches zu reduzieren.

Und da liegt dann der Hase im Pfeffer.
Gruß,
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Nicht nur Schlagwörter!

Beitragvon Isidor » 28.02.2007, 17:11

Feinstaub, Waldsterben, Klimaerwärmung - das sind alles Schlagwörter, die gerne von Politikerinnen und Politiker für sich - und demfall auch für Ihre Wählerinnen und Wähler genutzt werden.

Aber es sind auch Tatsachen, von denen wir uns nicht abwenden können und sollen. Aber wie es "stormcloud" treffend schreibt: es ist auch immer eine Lobby dahinter, die sich das und jenes zu Nutzen macht. Ich verwerfe dies auch nicht, das ist freie Marktwirtschaft.

Aber, es ist nicht wegzuleugnen, dass wir - und ich meine die ganze Welt - vor riesigen Umweltproblemen stehen, die in absehbarer Zeit gemeinsam gelöst oder in die Lösungsphase geführt werden müssen.

Wir alle haben Verantwortung für unsere Nachkommen und wir können nun mal nicht in einer Generation fast alles zu Nichte machen.

Ich bin alles andere als ein Grüner und Weltverbesserer, aber mit den Jahren habe auch ich einsehen müssen, dass die Umwelt, neben der persönlichen Gesundheit, das aller Wichtigste ist.

Nicht, dass ich jetzt deswegen auf meine KS verzichten werde. Aber es gibt im Alltag so einige Kleinigkeiten, mit denen wir alle etwas für eine bessere Umwelt beitragen können. Nur ein paar Beispiele: Standby bei elektronischen Geräten nachts ausschalten, Abfall seperieren, Stromsparlampen einsetzen, Gemüse und Obst offen, also ohne Verpackung kaufen.

Die Familie Konrad hat von einem OPEL Signum 3.0 auf einen OPEL Corsa 1.2 gewechselt. Einfach, weil wir das private Auto nur für Kurzstrecken brauchen. Neben dem geringeren Verbrauch und dem kleineren CO2-Ausstoß, sind die finanziellen Aufwendungen fürs Auto auch erheblich kleiner geworden.

Allseits eine gute und umweltfreundliche Zeit wünsche Euch
Isidor Konrad
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Speedlimit und Umweltdiskussion

Beitragvon Ninja_AUT » 28.02.2007, 17:17

Ich lach mich immer kaputt über diese Diskussionen in Deutschland und auch in Österreich.

In Deutschland wird der Braunkohleabbau mit Mrd. EURO gefördert und die Kohlekraftwerke (500 Tonnen Abgas und tausende Tonnen Feinstaub) sind von allen Umwelt-Regelungen für die nächsten 20 Jahre !!! befreit.

Da erübrigt sich jede weitere Diskussion, da es sich dabei nur um politischen Schwachsinn und Dummen Verar**ung handelt kann.

Es geht ums Bürger abcashen und etwas tun was sich gut an die Medien verkauft, sonst nichts. Mit Umwelschutz hat die Diskussion gar nichts zu tun. Oder hat einer schonen einen Politiker im ÖKO Polo oder Toyota Stromroller gesehen ?? oder brausen die noch immer im gepanzerten V8 durch die Gegend ?

Ausserdem wer hat was gegen die Erderwärung ? Vielleicht kann ich dann bald das ganze Jahr mit dem Bike fahren und kann den V8 stehen lassen ? :lol:
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Beitragvon DerMeister » 28.02.2007, 17:20

Och nee, dazu fahr ich zu gerne meinen V8 :D
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Beitragvon Georg » 28.02.2007, 19:22

Mir fällt dazu nur ein:

1. Ich fahre Motorrad – nicht wegen der Umwelt, sondern weil es Spaß macht.
2. Mein zweites Fahrzeug ist ein PKW mit 301 PS und 3.500ccm, ca. 12 - 14 Liter/100km auf der Autobahn (im Durchschnitt und ohne Limit) und ca. 16 – 20 Liter/100km auf der Landstraße - der mach übrigens auch riesig Spaß

3. Ich kippe mein Altöl nicht in die Wildnis
4. Auch meine Reifen / Fernseher / etc. Landen nicht im Wald oder Graben.
5. Ich trenne den Müll, obwohl ich weiß, dass die Trennung zu Verbrennungsproblemen in den Müllverbrennungsanlagen führt und deshalb der von mir sorgsam getrennte, so genannte Wertstoff, dem Hausmüll als „Brennverbesserer“ wieder zugeführt wird.

Ach ja, den Sondermüll verschicke ich nicht nach Afrika, sondern liefere ihn brav bei den dafür zuständigen Sammelstellen ab.

Ich habe fertig!

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Beitragvon stormcloud » 28.02.2007, 19:38

KR hat geschrieben:... ein PKW mit 301 PS und 3.500ccm, ca. 12 - 14 Liter/100km auf der Autobahn (im Durchschnitt und ohne Limit) und ca. 16 – 20 Liter/100km auf der Landstraße....

Ich habe fertig!

Georg - der von diesen Diskussionen soviel hält, wie von Pickeln im Gesicht



Oh je, jetzt bin ich auch fertig :shock: :roll:

Bin auch von so einem (kleineren) Schluckspecht auf einen kleinen Diesel (mit Partikelfilter) umgestiegen und habe in der verd.... Verkehrsdichte nicht weniger Fahrspaß...
Zuletzt geändert von stormcloud am 28.02.2007, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Georg » 28.02.2007, 19:46

stormcloud hat geschrieben:
KR hat geschrieben:... ein PKW mit 301 PS und 3.500ccm, ca. 12 - 14 Liter/100km auf der Autobahn (im Durchschnitt und ohne Limit) und ca. 16 – 20 Liter/100km auf der Landstraße....

Ich habe fertig!

Georg - der von diesen Diskussionen soviel hält, wie von Pickeln im Gesicht



Oh je, jetzt bin ich auch fertig :shock: :roll:


Wenn die fünf Bauern hier in der Umgebung ihren Kühen weniger blähungsförderndee Futter geben würden, könnte ich mir, ohne Gewissensbisse, noch ein Chiptuning auf 380 PS leisten.

Georg – jetzt ganz mutig 8)
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Beitragvon DerMeister » 28.02.2007, 19:50

Mach et, lohnt sich. Wirklich! :D
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