Der Heckhöherlegungsbericht

Alles was eine K1200R + K 1300 R schöner macht oder einzigartiger.

Beitragvon Hardy » 27.05.2007, 19:29

Trotz höllischer Rückenschmerzen , konnte ich es nicht abwarten. Habe eine Regenpause genutzt und eine kleine Ausfahrt auf meiner Hausstrecke gemacht .
Ergebnis : Genial. Super leichtes Handling und nochmals deutlich leichtfüssiger als mit der langen Strebe.
Welche ESA Einstellung die beste ist, werde ich bei einem Ausritt in die Eifel für mich herausfinden.
Heute und mit dem Rücken , ging nur ein Helm und Comfort.
Das nächste Ziel für alle " Hochgelegten" müßte jetzt eine Legalisierung mittels Eintrag sein .
Damit meine ich wohle eher den in die Papiere , als den in Flensburg :)
Herzliche Grüsse aus dem wunderschönen Rheinland
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Beitragvon Andre » 27.05.2007, 19:46

Hardy hat geschrieben:Ergebnis : Genial. Super leichtes Handling und nochmals deutlich leichtfüssiger als mit der langen Strebe.


Sind ja auch ca. 2cm mehr als mit der Strebe ;-)
Gruss
Andrè

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Beitragvon golo » 28.05.2007, 22:24

Also mein Haendler hat letzte Woche bei MIZU auch mal angefragt
wann die ueberarbeiteten Platten verfuegbar sind.

Antwort von MIZU ...
Die Platten fuer die KR/KS werden nicht ueberarbeitet.
Das sollte auch schon in den Foren bekannt sein ... ???

Wie jetzt ... dachte es geht ne Testversion an "KR" ???

Jetzt also doch nicht ... oder wie?

Entweder ich verbaue die ueberarbeiteten von MIZU ... falls die
nicht ueberarbeitet werden, dann kommen die von Achim rein.


Golo verwirrt ...
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Beitragvon Georg » 29.05.2007, 08:18

golo hat geschrieben:Also mein Haendler hat letzte Woche bei MIZU auch mal angefragt
wann die ueberarbeiteten Platten verfuegbar sind.

Antwort von MIZU ...
Die Platten fuer die KR/KS werden nicht ueberarbeitet.
Das sollte auch schon in den Foren bekannt sein ... ???


Ja und zwar seit Sonnabend, 27.05.2007


golo hat geschrieben:Wie jetzt ... dachte es geht ne Testversion an "KR" ???

Jetzt also doch nicht ... oder wie?


Entweder ich verbaue die ueberarbeiteten von MIZU ... falls die
nicht ueberarbeitet werden, dann kommen die von Achim rein.


Golo verwirrt ...


Guckst du Seite 1 von dem Fred.
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Beitragvon golo » 29.05.2007, 11:53

Aha ... jetzt ist mir auch klar warum Du Seitenlange Herleitungen bzw. Beweisfuehrungen
hier im Forum verbreitest. Da fuehlt sich wohl jemand von MIZU auf den Schlips getreten :wink:
Wenn irgendwo in Deiner Herleitung ein Fehler enthalten ist ... dann evtl. an den
Grundvoraussetzungen.
Eigentlich ist ja nur die Hoeherlegung im belasteten Zusatand interessant ...
Da sich durch die Veraenderung der Platten die ganze Geometrie und somit die
ganzen Hebelarme veraendern, kann es ja durchaus sein, dass die Geschichte im
belasteten Zusatand gleich ganz anders aussieht ...

Damit will ich jetzt bestimmt nicht nen neuen Hoeherlegungsbericht anregen ...


Golo

PS: wenn ich mir die ganze Hebelei der Aufhaengung so ansehe ... gibt es fuer mich
auch keinen ersichtlichen Grund warum da irgend welche Abstande
(bei Dir mit a und b benannt) als fix Werte angesehen werden muessen. Man kann
durchaus auch auch den Abstand b veraendern (solange nix schleift), und damit die veraenderten
angreifenden Momente wieder "gerade" ruecken. Somit koennte man z.B. ein unveraendertes
Ansprechverhalten erreichen.
Fazit: das ganze NUR auf die erreichte Hoeherlegung zu reduzieren ist mit Sicherheit
nicht das Ende vom Lied. Ich will auch mit Sicherheit nicht die Firma MIZU verteidigen...
Aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das hier irgendjemand die ganze
Hebelei bis ins letzte Deteil verstanden hat ... wobei ich mich natuerlich dazuzaehle ... !!! ???

Hiermit will ich natuerlich keinen kritisieren, aber das ganze Thema ist vielleicht
nicht ganz so trivial wie es hier dargestellt wird ... :roll:
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Beitragvon Achim » 29.05.2007, 12:17

golo hat geschrieben:
Hiermit will ich natuerlich keinen kritisieren, aber das ganze Thema ist vielleicht
nicht ganz so trivial wie es hier dargestellt wird ... :roll:


Ich finde es schon simpel.
Was wir erreichen wollen, ist ein verkürzter Nachlauf und in Folge dessen
verbesserte Handlichkeit. Da wir keine herkömmliche Gabel haben, fällt das durchstecken selbiger flach. Also ist es das einfachste Mittel
das Heck anzuheben, um den Nachlauf zu verkürzen.
Gruss Achim

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Beitragvon RHEINPFEIL » 29.05.2007, 12:19

Wichtig ist , was am Ende rauskommt.

Bei Mizu bezahlst Du paarundsechzig Euro für nix, das ist der Punkt.

Wenn man das Ganze selbst konstruiert und herstellt ist es natürlich sehr aufwendig. Der Praxistest hat aber gezeigt, das der Weg richtig war.
Ich hatte es ja bereits vorher ausprobieren können, da ich den Prototyp konstruiert und gefahren habe, mit kleinen Verbesserungen konnte er dank Achim in Kleinserie gehen und alle die es bisher verbaut haben, konnten die positiven Fahreindrücke bestätigen.
Viele Grüße aus Köln
René
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Beitragvon Georg » 29.05.2007, 13:02

Mein lieber golo.

Bei meinen Tagessätzen währe ich schön dumm, soviel Zeit zu investieren, nur weil ich mich auf den Schlips getreten fühle. Und das Forum für eine „Rachefeldzug“ in eigener Sache zu Nutzen, so quer kann ich gar nicht denken.
Die 60 oder 70 Euro, die umsonst an MIZU geflossen sind, interessieren mich nicht im geringsten. Der „Etikettenschwindel“ bzw. die Art des Umganges mit Kunden schon mehr. Und eine Info über diese Vorgehensweise an die, die vorhaben, eine Heckhöherlegung legal einzubauen, kann doch nicht schaden, oder?

Und auch glaube ich, dass es den einen oder anderen im Forum gibt, der an den Ergebnissen interessiert ist.
Vielleicht auch außerhalb des Forums?
Ich kenne zumindest einen Spezialisten für Rahmenbau, der die Messungen für eigene Überlegung der legalen Optimierung verwendet. Und der Bericht folgt dann auch! Es sei denn, wir legen hier nur noch Wert auf seichtes Geplänkle. (Was ich zu gegebnem Anlass durchaus auch mal betreibe.)

Was dein Einwand der Auswirkungen einer Höherlegung im belasteten Zustand angeht, stimmt das natürlich.
Wir alle wissen, dass sich durch Einfedern die Geometrie unserer Spielzeuge verändert. Und die Einfedertiefe ist von vielen Faktoren abhängig. Das Alter des Federbeins, die Einstellung des selbigen, die Umgebungstemperatur, das Gewicht des Fahrers, die Krafteinwirkung in Kurven und bei Beschleunigungen / Bremsungen und und und.

Wo legt man jetzt die Basis fest für reproduzierbare Werte? Natürlich da, wo es reproduzierbar ist. Im Ruhezustand, nur beeinflusst durch die Fertigungstolleranzen. Das ist für jeden, der sich mit Messungen / QS ein wenig auskennt, bzw. seinen logischen Menschenverstand einsetzt, selbstverständlich.

Und wie Achim schon schrieb, so kompliziert ist die Sache nun auch wieder nicht.
Georg
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Beitragvon Achim » 29.05.2007, 13:12

Für alle unter Euch, die, was die Fahrwerkseinstellung angeht,
von tuten und blasen keine Ahnung haben, ist folgender Link! :lol: :wink:

http://www.bikerpeters.de/Startseite/Mo ... #Grundkurs

An Hand dieses kleinen, äußert verständlichen Grundkurses,
begreift auch der Laie relativ schnell die Zusammenhänge! :wink:
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Beitragvon Ralle » 29.05.2007, 13:27

Achim hat geschrieben:Für alle unter Euch, die, was die Fahrwerkseinstellung angeht,
von tuten und blasen keine Ahnung haben, ist folgender Link! :lol: :wink:

http://www.bikerpeters.de/Startseite/Mo ... #Grundkurs

An Hand dieses kleinen, äußert verständlichen Grundkurses,
begreift auch der Laie relativ schnell die Zusammenhänge! :wink:


Danke Achim, interessanter Link. Werd ich heute zu meiner Abendlektüre machen.
Gruß aus dem Neckartal

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Beitragvon Achim » 29.05.2007, 13:47

Achim hat geschrieben:Für alle unter Euch, die, was die Fahrwerkseinstellung angeht,
von tuten und blasen keine Ahnung haben, ist folgender Link! :lol: :wink:


Ralle hat geschrieben:Danke Achim, interessanter Link. Werd ich heute zu meiner Abendlektüre machen.


:shock: :shock: :shock:

Auch Du, mein Sohn Ralle? :lol: :wink:

Schlimm, schlimm, da ist er schnell unterwegs und weis gar nicht warum.
Gruss Achim

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Beitragvon Ralle » 29.05.2007, 13:55

Achim hat geschrieben:
Achim hat geschrieben:Für alle unter Euch, die, was die Fahrwerkseinstellung angeht,
von tuten und blasen keine Ahnung haben, ist folgender Link! :lol: :wink:


Ralle hat geschrieben:Danke Achim, interessanter Link. Werd ich heute zu meiner Abendlektüre machen.


:shock: :shock: :shock:

Auch Du, mein Sohn Ralle? :lol: :wink:



Papa Achim, ich lerne gerne dazu.
Wie sagte mal ein weiser Mann: "Ich weiß daß ich nichts weiß"
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Beitragvon Hardy » 29.05.2007, 14:07

Also eigentlich bin ich jetzt erstaunt , verwirrt und ich weiß nicht was !
Die einen fahren verstellbare Streben ohne TÜV , manipulieren den Rechner ihrer K , ändern Luftfilter und zweite Lufteinlässe , ESD ohne Db-Eater.... und und und. Alles Eingriffe in die STVO und jetzt wird hier wegen so ein paar Platten ein riesen MoralFred draus . Ich denke Georg hat sich eine riesen Arbeit gemacht und korrekt vom Ergebnis .
Was heißt denn im belasteten Zustand ? Haste nen Dicken oder nen Dünnen drauf , variiert das Ergebnis sowieso . Hier wird immer der Leerzustand herangezogen , oder der Zusatz : Höhe je nach Ausrüstung!
Heckhöherlegungen sind beim Motorrad teilweise ab Werk variabel . Die Ducati Monster hat verstellbare Schubstangen oder , wie schon gesagt , es wird die Gabel weiter durchgesteckt .
Bei Achims Platten bleibt die Progression der Dämpfer erhalten , da diese Strecke nicht verändert wird . Lediglich der Anstellwinkel des " Knochens" wird verändert und deshalb auch nur der Nachlauf und Lenkkopfwinkel .
Bei direkt angelenkten Schwingensystemen ist das einfacher . Da reicht ein höhenverstellbares Federbein und gut ist . Wilbers, WP u.ä. lassen grüßen .
Jeder kann sein Dose mit einem verstellbaren Sportfahrwerk ausrüsten und dann die Lastigkeit seines Fahrzeuges variieren. Je nach Einsatzzweck .
Warum nicht diese Kommentare bei o.g. "Tuning"-Themen ?
Kavalliersdelikte ?
Oh nein , es gibt nur ganz tot und niemals dauerhaft halbtot !
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Beitragvon Hardy » 29.05.2007, 14:08

Ups . Achim da bin ich wohl etwas spät !!! :o
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Beitragvon Andre » 29.05.2007, 14:12

Hardy hat geschrieben: .
Warum nicht diese Kommentare bei o.g. "Tuning"-Themen ?
Kavalliersdelikte ?


Vielleicht weil Änderungen am Fahrwerk doch eine andere Qualität haben, als das Tauschen eines ESD oder Lufi.
Im Schadensfall, eigen oder fremd- , wird dir im Falle des illegalen ESD kein so grosses Problem entstehen, wie bei einer illegalen Fahrwerksänderung.

Auf jeden Fall sind wir doch alle irgendwie zu einem Ergebnis gekommen.
Ralle hat eine Anleitung über Fahrwerkstuning, die ein oder andere Firma einen Lehrgang über Messmethoden, ich persönlich eine Erinnerung wieder mit etwas mehr Ernst in Foren an manche Sachen zu gehen und einige nebenbei ein besseres Handling am Mopped ;-)

Aber eins haben wir alle gemeinsam ... uns fehlt die TÜV Eintragung :lol:
Zuletzt geändert von Andre am 31.05.2007, 08:33, insgesamt 2-mal geändert.
Gruss
Andrè

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