Schweigekilometer

Alles was nirgends reinpasst!

Schweigekilometer

Beitragvon ThomasGL » 16.01.2022, 11:59

Denke für die neue Saison 2022 ein ECHTER,NACHDENKUNGSWÜRDIGER... Anstoß.
Lesen und inhalieren: Dabei in sich gehen.Für "JEDEN einzelnen Menschen" von mir bewußt in der seiner ICH Form geschrieben
Der dies somit liest sollte es auf SICH beziehen.

https://www.youtube.com/watch?v=Dh-A1JsDMl0
___________________________________________________________

Dieser Planet besteht bereits seit "hunderten von Milliarden von Jahren"
================================
bis die Zeit gekommen ist das ICH auf diese Welt kommen durfte..
Wenn mir vergönnt ist, habe ich maximal auf dieser unserer Erde 80,90,100 Jahre...
um dieses einmalige,einzigartige Leben führen zu dürfen...wenn es denn für mich so vorgesehen ist.
Einhundertprozent sicher ist aber die Tatsache, das ICH diese nach der gewährten Zeit die mir gegeben wurde....
ICH sie wieder verlassen muss..
UM anschließend für ALLE EWIGKEIT "NIEMALS" MEHR ZURÜCK ZURÜCKZUKEHREN!!!!!!!!! ganz gleich für
=========================================================
was für Hunderte von Milliarden von Jahren..
Fahre niemals schneller als dein Schutzengel fliegen kann.
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Re: Schweigekilometer

Beitragvon Tourenfahrer » 16.01.2022, 18:30

Hallo ThomasGL
ja starkes nachdenkliches Thema ThumbUP


Wie viel könnte man darüber schreiben
Wo fange ich persönlich an ?

Also ein paar Vorbemerkungen

-Ich kennen diese Strasse mehr wie gut
-Ich kenne aus den Behörden,Polizei etc. etliche Personen die live und in Farbe immer wieder am Thema dran sind
-Kenne Ausbilder für Provida Motorräder Fahrer
-Gutachter
-Sanitäter
-Notärzte
-etc.


Nun mal meine Vermutungen bzw. ich darf auch sagen wie es mir persönlich ergangen ist und wie ich heute mit dem Thema umgehe:



Selber hatte ich ja vor Jahren einen Motorradunfall den ich mit viel viel Glück OHNE Knochenbrüche bzw. auch ohne grössere Verletzungen überlebt habe
WARUM habe ich überlebt ?

Glück ?
Meine Airbagweste
Glück das die Leitplanke erst 20 Meter weiter angefangen hat


Wodurch wurde der Unfall verursacht ?
Und hier liegt der Hase im Pfeffer
Zu schnell - viel zu schnell

Und nun kommt aber eine ganz entscheidende Komponente hinzu

Die Denkweise
Mir kann ja sowieso nichts passieren
Ich bin unverwundbar

Sicherlich kommt nun von jedem Motorradfahrer

-Ja ich kenne das Risiko von meinem Hobby
-Ja weiss das es gefährlich ist
-Ich weiss was passieren kann


Blödsinn
keiner der noch keinen Unfall egal ob mit dem Auto oder Motorrad ,kann sich vorstellen welche Kräfte da wirken und wie verletzlich man doch ist.


Ich behaupte ,dass wenn alle Motorradfahrer wüssten

-Wie schnell es gehen kann
-Wie verletzlich man ist
-Wie hoch das Risiko von dem Hobby wirklich ist
-Wie gefährlich zu schnell fahren wirklich ist

dann würden viel das Motorrad stehen lassen.


Wir wissen alle

Das man nicht zu schnell fahren sollen, aber man tut es trotzdem
Und warum

-Weil man die Gefahren verdrängt
-Weil man sich damit gar nicht beschäftigen will
-Weil MIR ja nichts passieren kann


So und nach dem Unfall

Naja die Prioritäten haben sich verschoben
Mittlerweile bin ich sehr sehr viel in den Bergen unterwegs

-Klettern
-Klettersteige
-Schneeschuhwandern


ja auch hier sind die Gefahren enorm


Viele sind sich eben der Gefahren einfach nicht bewusst
Ich sehe in den Bergen Menschen da sträuben sich mir die Haare

-Mit Flipflops
-Ohne Sicherungmassnahmen
-Heute wieder mal so ein Blödsinn, mit einer Kindertrage inkl Kind auf ca 1600 Meter - 70 cm Schnee mit normalen Wanderschuhen plemplem plemplem
-Also was habe ich gemacht - ich hatte Gott sei Dank noch Krallen im Rucksack - diese habe ich ihm gegeben und die Familie ein Stück begleitet

Nochmals:

-Ich bin und war kein Heiliger
-Ich bin teilweise gefahren wie ein Vollidiot
-Ich war teilweise mit Geschwindigkeiten unterwegs , wo ich heute sagen muss "Tourenfahrer" wie viel Glück hattest du zu dieser Zeit

Ich denke jeder sollte sich bewusst sein wie endlich das Leben doch ist.
Sicherlich sollte man sich deswegen nicht zu Hause einsperren, aber ein wenig nachdenken würde uns allen gut tun.

Man will sich einfach mit dem Thema

-Sterben
-Der eigenen Tod
-Endlichkeit vom Leben


einfach nicht beschäftigen


Teilweise nehmen wir uns alle zu wichtig

In diesem Sinne, es sind einfach immer die selben die tödlich verunglücken.
Euch allen eine unfallfreie Saison 2022
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
mal sehen was kommt
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Re: Schweigekilometer

Beitragvon Freddie » 17.01.2022, 05:15

Du hast mich überzeugt. Ich werde das Motorradfahren per 27.02.2022 sofort einstellen. Der Motor ist sowieso verschlissen. Es gibt zu viele Corona-Maßnahmen. Das Benzin ist hier viel zu teuer. Überall nur 60 km/h. Händler, die absurde Preise verlangen oder Teile aus Gold tauschen. Und zu viel schlechtes Wetter hier in den Niederlanden. Nein, ich habe genug!
Mfg Freddie

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Re: Schweigekilometer

Beitragvon Strassmo » 17.01.2022, 10:23

Tourenfahrer hat geschrieben:Hallo ThomasGL
ja starkes nachdenkliches Thema ThumbUP


Wie viel könnte man darüber schreiben
Wo fange ich persönlich an ?

Also ein paar Vorbemerkungen

-Ich kennen diese Strasse mehr wie gut
-Ich kenne aus den Behörden,Polizei etc. etliche Personen die live und in Farbe immer wieder am Thema dran sind
-Kenne Ausbilder für Provida Motorräder Fahrer
-Gutachter
-Sanitäter
-Notärzte
-etc.


Nun mal meine Vermutungen bzw. ich darf auch sagen wie es mir persönlich ergangen ist und wie ich heute mit dem Thema umgehe:



Selber hatte ich ja vor Jahren einen Motorradunfall den ich mit viel viel Glück OHNE Knochenbrüche bzw. auch ohne grössere Verletzungen überlebt habe
WARUM habe ich überlebt ?

Glück ?
Meine Airbagweste
Glück das die Leitplanke erst 20 Meter weiter angefangen hat


Wodurch wurde der Unfall verursacht ?
Und hier liegt der Hase im Pfeffer
Zu schnell - viel zu schnell

Und nun kommt aber eine ganz entscheidende Komponente hinzu

Die Denkweise
Mir kann ja sowieso nichts passieren
Ich bin unverwundbar

Sicherlich kommt nun von jedem Motorradfahrer

-Ja ich kenne das Risiko von meinem Hobby
-Ja weiss das es gefährlich ist
-Ich weiss was passieren kann


Blödsinn
keiner der noch keinen Unfall egal ob mit dem Auto oder Motorrad ,kann sich vorstellen welche Kräfte da wirken und wie verletzlich man doch ist.


Ich behaupte ,dass wenn alle Motorradfahrer wüssten

-Wie schnell es gehen kann
-Wie verletzlich man ist
-Wie hoch das Risiko von dem Hobby wirklich ist
-Wie gefährlich zu schnell fahren wirklich ist

dann würden viel das Motorrad stehen lassen.


Wir wissen alle

Das man nicht zu schnell fahren sollen, aber man tut es trotzdem
Und warum

-Weil man die Gefahren verdrängt
-Weil man sich damit gar nicht beschäftigen will
-Weil MIR ja nichts passieren kann


So und nach dem Unfall

Naja die Prioritäten haben sich verschoben
Mittlerweile bin ich sehr sehr viel in den Bergen unterwegs

-Klettern
-Klettersteige
-Schneeschuhwandern


ja auch hier sind die Gefahren enorm


Viele sind sich eben der Gefahren einfach nicht bewusst
Ich sehe in den Bergen Menschen da sträuben sich mir die Haare

-Mit Flipflops
-Ohne Sicherungmassnahmen
-Heute wieder mal so ein Blödsinn, mit einer Kindertrage inkl Kind auf ca 1600 Meter - 70 cm Schnee mit normalen Wanderschuhen plemplem plemplem
-Also was habe ich gemacht - ich hatte Gott sei Dank noch Krallen im Rucksack - diese habe ich ihm gegeben und die Familie ein Stück begleitet

Nochmals:

-Ich bin und war kein Heiliger
-Ich bin teilweise gefahren wie ein Vollidiot
-Ich war teilweise mit Geschwindigkeiten unterwegs , wo ich heute sagen muss "Tourenfahrer" wie viel Glück hattest du zu dieser Zeit

Ich denke jeder sollte sich bewusst sein wie endlich das Leben doch ist.
Sicherlich sollte man sich deswegen nicht zu Hause einsperren, aber ein wenig nachdenken würde uns allen gut tun.

Man will sich einfach mit dem Thema

-Sterben
-Der eigenen Tod
-Endlichkeit vom Leben


einfach nicht beschäftigen


Teilweise nehmen wir uns alle zu wichtig

In diesem Sinne, es sind einfach immer die selben die tödlich verunglücken.
Euch allen eine unfallfreie Saison 2022


Da ich zu denen gehöre, die fast alle deiner Kommentare als "nervig, Thema verfehlt und typisch Tourenfahrer" bezeichne, muss ich(man) auch so fair sein und

diesen Post von dir als sehr gut und passend und an manchen Punkten auch leider richtig zu bezeichnen!

Chapeau Tourenfahrer! Mehr davon als von dem anderen Kram! clap
Grüße, Strassmo

Wenn ich alt bin, kaufe ich mir auch eine GS Zunge
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Re: Schweigekilometer

Beitragvon Siegerländer » 17.01.2022, 10:23

Hi Tourenfahrer: noch eins


Wir wissen alle

Das man nicht zu schnell fahren sollen, aber man tut es trotzdem
Und warum

-Weil man die Gefahren verdrängt
-Weil man sich damit gar nicht beschäftigen will
-Weil MIR ja nichts passieren kann

- weil ich besser bin als der Vordermann...

denken viele.
Nodda
Uli
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Nach jeder Kurve beginnt ein neues Leben.!!!
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Re: Schweigekilometer

Beitragvon Oldie » 17.01.2022, 12:29

Warum macht man so einen Hype um Spinner, die sich mit Wahnsinnsgeschwindigkeiten selber tot gefahren haben? Ich vermisse diese Idioten nicht. Denen haben wir anständigen Motorrad- und Autofahrer zu verdanken, dass wir auf gut fünf Kilometern nur noch 50 km/h fahren dürfen.
Für die brauchen wir keine Gedenkstätte, die verschafft diesen Knallköpfen nur einen Nimbus, als hätten die was geleistet.

Vor der "Applauskurve" hat die Polizei blaue Querstreifen angebracht um die zu schnellen Motorradfahrer einzubremsen. Man braucht sich nur die 80 oder 100 m langen schwarzen Bremsspuren vor der Kurve anzuschauen, dann kann man erahnen, dass das Motorrad weit über 200 km/h drauf gehabt haben muss.

Manche sind in der Kurve immer noch zu schnell. Dann scheppert es, Metall kratzt den Asphalt auf und das Motorrad schlägt tangential in der Leitplanke ein. Die Polizei verwendet schon verschiedene Farben, um die Unfallspuren zu markieren.

Ich habe Motorradfahrer mit der Kamera auf der Leitplanke sitzen sehen, die den Wahnsinnsritt ihres Kumpels in der Kurve filmen. So wie die fahren scheinen die nicht am Leben zu hängen. Mich hat mal einer dieser Spinner beinahe abgeräumt, weil er mich vor der Kurve noch unbedingt überholen musste. Wenn man mal live gesehen hat, wie die um die Kurve rasen, dann weiß man, dass ein Radfahrer nach der Kurve keine Chance hätte.

Die Polizei müsste viel öfter kontrollieren oder zumindest Präsenz zeigen. Aber das wird schwierig, wenn man einen Verkehrsminister hat, dessen Horizont nur dazu reicht, Verkehrsschilder aufzustellen und die Zahl der Polizeibeamten zu reduzieren, anstatt wie von ihm versprochen 2000 Beamte neu einzustellen.

Leider habe ich keine Patentlösung, wie man zur vernünftigen Fahrweise animieren könnte. Da muss jeder selber mitwirken.
Gruß aus BaWÜ
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Re: Schweigekilometer

Beitragvon Tourenfahrer » 17.01.2022, 12:41

Oldie hat geschrieben:Warum macht man so einen Hype um Spinner, die sich mit Wahnsinnsgeschwindigkeiten selber tot gefahren haben? Ich vermisse diese Idioten nicht. Denen haben wir anständigen Motorrad- und Autofahrer zu verdanken, dass wir auf gut fünf Kilometern nur noch 50 km/h fahren dürfen.
Für die brauchen wir keine Gedenkstätte, die verschafft diesen Knallköpfen nur einen Nimbus, als hätten die was geleistet.


Ja sicher fast alles richtig was du sagt ABER es geht um Menschen
und darum andere genau von einem solchen Verhalten abzuhalten


Oldie hat geschrieben:Leider habe ich keine Patentlösung, wie man zur vernünftigen Fahrweise animieren könnte. Da muss jeder selber mitwirken.


Ja das ist ja das was ich gemeint habe
DIE eine Lösung wird es auch nicht leider geben
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Re: Schweigekilometer

Beitragvon topolino_rosso » 17.01.2022, 12:51

Oldie hat geschrieben:Warum macht man so einen Hype um Spinner, die sich mit Wahnsinnsgeschwindigkeiten selber tot gefahren haben? ...
Leider habe ich keine Patentlösung, wie man zur vernünftigen Fahrweise animieren könnte. Da muss jeder selber mitwirken.

Beteiligt man die Polizei am Bussenertrag, und sei es nur mit besseren Qualifikationszeugnissen, sind die Raser bald alle herauskontrolliert. Wir Schweizer wissen das :shock:
:mrgreen: Wenn die Polizei eine neue Laserkanone kaufen will, die 120'000 kostet, und dazu sagt, dass diese Investition innert 14 Monaten amortisiert sei (und dann noch weitere xy Jahre lang Kohle einbringt), muss ich diesen Kauf einfach bewilligen, auch wenn ich gegen solche Schikanen bin. Denn wie könnte ich das Geld des Steuerzahlers noch besser investieren? Das ist mir so in echt passiert!
Beste Grüsse aus dem Säuliamt
Hans

Sachs Pony / Lambretta 125 / BMW R27 / Yamaha AS2 125 / Vespa Rally 175 / Yamaha XS 850 / BMW K75S / BMW K1200RS + BMW R100S / BMW K1600GT 2011 / BMW K1600GT 2015
Wahrheit ist selten absolut. Gewöhnlich hängt sie vom Standpunkt des Betrachters ab.
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Re: Schweigekilometer

Beitragvon Oldie » 17.01.2022, 14:24

topolino_rosso hat geschrieben::mrgreen: Wenn die Polizei eine neue Laserkanone kaufen will, die 120'000 kostet, und dazu sagt, dass diese Investition innert 14 Monaten amortisiert sei

gäääähhhnnn ... das kann unser baden-württembergische Verkehrsminister viel besser :mrgreen: Der errichtet in Stuttgart gegen die Poser zwei Blitzerzonen mit Tempo 30 (auf einer 4-spurigen Straße), die schon im ersten Monat über 100.000 € "erwirtschafteten". Bestraft wurden damit nicht die Poser, sondern unbescholtene Berufspendler. Das ist der Minister, der 130-Schilder aufstellen läßt, damit die Schweizer bei uns nicht mehr so rasen :D Das ist übrigens der gleiche Minister, der von den Schweizern völlig überrascht wurde, dass die ihr Bahngleis bis Basel fertiggestellt hatten. Man muss bei uns als Minister nichts können ... nur Schilder aufhängen, dass man 110 anrufen soll, wenn man auf der Autobahn jemand sieht, der rast.

In der Schwarwaldkurve ständig Polizeikontrollen abzuhalten wird leider die Raser vom Rasen nicht abhalten. Die fahren einmal rum und erst wenn die Luft rein ist wird am Hahn gedreht.
Ich hätte einen Lösungsvorschlag: Man stelle Verkehrsschild 101 "Gefahrstelle" oder 112 "Unebene Fahrbahn" auf und tausche im Scheitelpunkt der Kurve zwei Meter Asphalt durch Schotter aus.
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Re: Schweigekilometer

Beitragvon Ebsi » 17.01.2022, 22:28

...und wieder geht es vornehmlich um Die Anderen, die Politik, die Polizei und diejenigen, die es trifft. Man distanziert sich, macht sich lustig.
Selbst hat man ja viel bessere Ideen, kann alles besser, egal ob es der Gesundheits-, der Verkehrsminister oder der Nationaltrainer ist.
Leider hat kaum einer begriffen um was es dem Autor wirklich geht!
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Re: Schweigekilometer

Beitragvon Oldie » 18.01.2022, 09:10

Ebsi hat geschrieben:...und wieder geht es vornehmlich um Die Anderen, die Politik, die Polizei und diejenigen, die es trifft. Man distanziert sich, macht sich lustig.
Selbst hat man ja viel bessere Ideen, kann alles besser, egal ob es der Gesundheits-, der Verkehrsminister oder der Nationaltrainer ist.
Leider hat kaum einer begriffen um was es dem Autor wirklich geht!

Hast DU verstanden, worum es den Autoren hier im Forum (und nicht wenigen Kommentatoren im Video) geht? Natürlich geht es um Die Anderen, und zwar um diejenigen, denen Politik, Polizei und Verkehrsregeln völlig egal waren und ihr Leben riskiert haben. Warum soll man denen gedenken und auch noch ein Denkmal setzen? nogo

Offenbar spricht der Filmautor alle Verkehrsteinehmer an. Ich stelle mir gerade vor, wie ein Pkw-Fahrer vor mir vor sich hintrödelt, weil er gerade einen Kilometer lang schweigt. Kann mir nicht vorstellen, dass der lange vor mir fährt. Nachdenklich sein kann ich auch im Stand auf dem Parkplatz, ohne andere zu behindern und ohne dass vorher ein Anderer sein Leben vorsätzlich weggeworfen hat.

Es ist ja schön, wenn sich jemand mit seiner Bachelorarbeit mit dem Thema B500, Denkmal und Schweigekilometer befasst. Vielleicht will er auch nur provozieren. Sinnvoller wäre es, wenn er in seiner Bachelorarbeit die Ursachen der Raserei analysieren und Lösungen erarbeiten würde, das wäre wissenschaftlich. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
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